Amarillo – Tucumcari

Frisch gestärkt durch das Frühstück unseres Super 8 Motels machten wir uns auf den Weg, den Route66-Distrikt von Amarillo zu erkunden. Doch leider mussten wir feststellen, dass bis auf ein kleines Monument und mehrere Häuser an der Hauptstraße der Charme der Route 66 aus der Stadt fast verschwunden ist.

So machten wir uns also auf den Weg in den ersten National-Park unserer Reise – den Palo Duro Canyon State Park, der südlich von Amarillo gelegen ist. Der „Palo Duro“ wird auch der „kleine Bruder“ des Grand Canyon genannt, jedoch mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass man auch in den Canyon richtig hinein fahren konnte. Die roten Felswände waren einfach nur beeindruckend. Man muss sich vorstellen, dass diese im Zeitraum von abertausenden von Jahren entstanden sind. Im Canyon machten wir dann auch genüsslich auf einer Parkbank Mittag, genossen die tolle Aussicht und fuhren dann langsam und gemütlich aus dem Park in Richtung New Mexiko.

Auf dem Weg dorthin passierten wir die berühmte „Cadillac Ranch“. Keine Ahnung, wie jemand darauf kommen konnte, 10 Cadillacs mit der Schnauze in den Sand zu setzen, aber interessant aussehen tat es auf jeden Fall. Unsere Fahrt führte uns durch das kleine Adrian.  Hier befindet sich im Mittelpunkt der Route 66 das „Midpoint Cafe„.

Hurra, die erste Hälfte der Route 66 war geschafft. Yeeeehaaa!!! Noch 1139 Meilen nach Los Angeles und 1139 Meilen nach Chicago. Hier am MIDPOINT wurden natürlich ganz besondere Erinnerungsfotos gemacht!

Anschließend überschritten wir die Grenze von New Mexiko. Eine riesige Flagge begrüßte uns und lud uns zur Weiterfahrt nach Tucumcari ein. Kurz nach der Grenze waren wir auch schon dort und checkten in unserem Motel ein. Die Hitze war unerträglich und so beschlossen Dad und ich, den Pool des Motels auf „Herz und Nieren“ zu testen. Wow – die Abkühlung war einfach herrlich!!! Erfrischt erkundigten wir anschließend die Stadt, doch mussten feststellen, dass es außer jeder Menge Motels nicht wirklich viel zu sehen gab.  Und so kauften wir ein paar Sachen im lokalen Supermarkt und fuhren dann wieder in unser Motel und machten es uns dort gemütlich. Der morgige Tag sollte lang und anstrengend werden…

 Eindrücke von der Etappe   Amarillo – Tucumcari…
 
 
 

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